...und warum du es auch nicht tun solltest
Mehr und mehr Menschen kämpfen heutzutage mit Migräne, haben Verdauungsprobleme und Heißhungerattacken. Wenn du auch zu dieser Gruppe gehört, lies weiter, warum du den Geschmacksverstärker Glutamat nie wieder essen solltest!
Grund 1: Glutamat verursacht Kopfweh, Verdauungsprobleme und Herzrasen
Glutamat (auch mit „Speisewürze“, „Maltodextrin“, „Carageen“ oder schlicht „Gewürze“ gefälliger benannt) ist meiner und auch deiner Gesundheit nicht zuträglich. Ich reagiere auf geringe Mengen mit heftiger Migräne, in Kombination mit Durchfall und Herzrasen.
Auch wenn du vielleicht im ersten Moment nicht so stark wie ich körperlich darauf reagierst, hinterlässt dieser Stoff trotzdem Spuren in deinem Körper: Nämlich in deinem Gehirn.
Glutamat trickst deinen Körper aus und „überreizt“ als Neurotransmitter dein Gehirn
Glutamat greift in Prozesse deines Gehirns ein, es bringt dort in bestimmten Arealen, die für Sucht und Geschmack zuständig sind, die Synapsen zum Dauer-Feuern. So erzeugt es den starken Geschmack, den du beim Verzehr wahrnimmst. Und deshalb reagieren viele darauf mit Kopfweh bis Migräne!
Unser Gehirn kennt den Stoff, denn Glutamat kommt ganz normal in der Natur vor. Wenn du zum Beispiel eine Bio-Gemüsesuppe kochst, gibt das Gemüse automatisch beim Kochvorgang Glutamat in die Suppe vor.
Aber das ist ein echtes Glutamat, kein chemisch hergestelltes, das deine Synapsen im Gehirn überreizt.
Fazit: Glutamat ist nicht gleich Glutamat!
Das Glutamat, das du in Fertiggerichten verzehrst, kommt aus dem Chemielabor. Es wird dort künstlich hergestellt; mit Mikroorganismen, Schimmelpilzen, Enzymen wird dort gearbeitet.
Denk kurz nach: Wenn dir ein Bio-Apfel direkt vom Baum angeboten wird oder ein gentechnisch veränderter, welchen würdest du essen?
Ich weiß, das ist sehr plakativ gewählt, aber ich möchte dir damit zeigen, dass es einen großen Unterschied macht, ob ein Stoff ganz normal in der Natur vorkommt oder im Labor „nachgebaut“ und unseren Lebensmitteln hinzugefügt wird. Als Clean-Eating Coachin ist es mir sooo wichtig, hierfür ein Bewusstsein zu schaffen, denn: Deine Gesundheit fängt in deiner Küche an! Jeden Tag kannst du deinen Körper mit gesunder Nahrung stärken oder ihm leider auch großen Schaden zufügen, wie du am Beispiel von Glutamat als künstlich hinzugefügtem Geschmacksverstärker siehst.
Grund 2: Glutamat aus dem Chemielabor macht dick!
Wenn du Fertiggerichte und Fast Food zu dir nimmst, suggeriert der darin in Unmengen enthaltenen Geschmacksverstärker Glutamat deinem Gehirn, dass „echte Nahrung“ kommt. In Wahrheit isst du aber nur Chips mit „Paprika-Geschmack“, eine Suppe aus der Tüte, oder ein billiges Fertig-Nudeln-Gericht.
Glutamat macht dich dick, weil es dein Gehirn austrickst
Dein Gehirn und in Folge dein Körper glauben beim Verzehr von Glutamat, du würdest ECHTE NAHRUNG zu dir nehmen. Das heißt, deine Verdauungsorgane fahren die Energie hoch, um die versprochene Nahrung gut verarbeiten zu können und sich die vom Gehirn versprochenen Nährstoffe „abzuholen“.
Die Folge von Glutamat-Essen: Der Körper will mehr. Heißhunger-Attacken sind nach einer Weile die Folge. Denn dein Körper wartet ja auf die versprochenen Nährstoffe, auf die versprochene Energie ECHTER NAHRUNG.
Nach der Tüte Chips isst du noch eine halbe Packung Gummibärchen und nach einer halben Stunde noch ein Käsebrot. Sonst hört der Hunger – die „Lust auf mehr“ nicht auf.
Nach dem Low-Fat-Joghurt (mit den „natürlichen“ Aromen, die auch ein Geschmacksverstärker sind) brauchst du noch eine Tafel Schokolade, um das Gefühl zu haben, dass es genug ist.
Nach dem Besuch der Fast-Food-Kette ist der Hunger nach geraumer Zeit gleich wieder da.
Fazit: Geschmacksverstärker aus dem Chemielabor tricksen dich aus und belasten deinen Körper schwer.
Denn die Natur und dein Körper kennen solche Chemikalien nicht. In der Welt der „echten Lebensmittel“ gibt es keine Zusatzstoffe.
! Du solltest sie deshalb deiner Gesundheit zuliebe unbedingt vermeiden !
Schau auf dich und deine Familie mit gesundem Essen! Alles Liebe,
Deine Kerstin
Clean-Eating-Expertin
